Nach einem ruhigen Februar starteten wir diese Woche gleich mit vier Einsätzen innerhalb von 24 Stunden. Am Montagfrüh riefen unsere Melder uns zu einer Brandmeldeanlage, welche durch Bauarbeiten ausgelöst wurde. Weiter ging es nachmittags mit einem Wasserschaden, bei dem wir nach der Erkundung allerdings nicht tätig werden mussten. Gegen Abend wurden wir zur Beseitigung einer Ölspur, welche durch das Stadtgebiet verlief, alarmiert.
Als letzten Einsatz dieser 24 Stunden und der erste für den Dienstag wurde unsere Drehleiter zur Unterstützung der Pollinger Kameraden und des Rettungsdienstes um kurz vor vier Uhr morgens alarmiert. Am frühen Nachmittag rief uns erneut eine Brandmeldeanlage, welche bei Bauarbeiten auslöste, auf den Plan.
Den letzten Einsatz der Woche erhielten wir am Mittwoch um kurz vor neun Uhr. Durch eine unklare Meldung bei der Leitstelle wurde von dieser ein Großalarm für die drei Wehren im Stadtgebiet, unsere Nachbarn aus Töging und den Fachberater des THW ausgelöst. Das Einsatzstichwort ließ Großes vermuten: „Gebäude eingestürzt“ am Stadtplatz. Vor Ort stellte sich die Lage weitaus weniger dramatisch dar. Nach Erkundung durch unseren Kommandanten konnten die weiteren anrückenden Wehren noch auf Anfahrt abbestellt werden. Eine Bewohnerin war lt. Pressebericht bei Reinigungsarbeiten durch ein Glasdach vom dritten in den zweiten Stock gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Da der ebenfalls vor Ort befindliche Rettungsdienst die Patientin allein aus ihrer misslichen Lage befreien konnte, war auch für uns der Einsatz nach kurzer Zeit ohne weiteres Eingreifen beendet.
Am Samstag traf sich vormittags die Gruppe unserer SAN-Helfer. An verschiedenen Stationen haben die Kameraden ihr Wissen aufgefrischt und erweitert.
Am Abend rief uns nicht unser Piepser, sondern der Duft frischer Schweinshaxen ins Gerätehaus. Mit unseren Partnern und dem Feuerwehrnachwuchs feierten wir unser internes Starkbierfest.